Die Reise mit dem Rad bringt unaufhaltsam Menschen und deren Spuren miteinander in Verbindung. Wir fördern – etwa durch gemeinsame Radtouren oder Vorträge – die Verwirklichung einer transkulturellen Gesellschaft in Köln, in der ein hierarchieloses Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft unterstützt wird und gemeinsame Erfahrungen zu kulturellen Hybridisierungen führen können. Mit dem Fahrrad als Aufhänger verstehen wir uns auch als Begegnungsstätte und Lernort gleichermaßen. 

Bisher sind Radreisen preiswert und meist kommerzfrei. Und das soll auch so bleiben. Deswegen sind wir weder profit- noch wettbewerbsorientiert, bietet kostenlosen Service an und sind werbefrei. Die Ressourcen liefern Kölner*innen, die generationenübergreifend ehrenamtlich ihre Expertise und Zeit investieren. Durch inklusive Projekte bieten wir Menschen, die benachteiligt sind, unsere herzliche Gemeinschaft mit regelmäßigen Treffen und unserer Radwerkstatt für umme an. Radtaschen oder Fahrräder verleihen wir kostenlos an Mitglieder, kostengünstig an Externe.

Mit dem Rad zu wandern oder zu reisen sensibilisiert für die Schönheit der Natur. Wir setzen uns konsequent für eine umweltbewusstere Lebensweise und den Naturschutz ein. Nach Möglichkeit werden Materialien nicht neu erworben, Lebensmittel lediglich aus biologischem Anbau erworben. Abfallrecycling und ästhetisches Upcycling sind uns wichtig. Wir verzichten auf den motorisierten Individualverkehr: Um etwa unsere mobile DIY-Versorgungsstation aufzubauen, radeln wir mit Lastenrad zu den Events.